Fremo Treffen Rodgau (2013)

Vom 17. bis 20. Mai 2013 fand in Rodgau im Bürgerhaus Weiskirchen das 2. Fremo Modultreffen statt. Aufgebaut war eine eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn, die sich noch einmal verzweigt. Großteil der Module waren vom HEB Hobby-Eisenbahner 1983 e.V.. Das erste mal habe ich einen Teil der Module auf der diesjährigen Faszination Modellbau gesehen und war von der Qualität richtig begeistert. So habe ich mich auf der Homepage des Vereins umgeschaut und bin eben auf das Fremo Treffen gestoßen.

Zunächst ein Modulplan:

Ich beginne nun am Schattenbahnhof, von hier aus geht es an einem Zoo vorbei nach Schoppenhausen.

Ein Anschluss vor Schoppenhausen.

Schoppenhausen ist erreicht.

Nun folgt das Esig von Nidda, dem Kernstück dieses Arrangements. Hier war am meisten Betrieb.

Eine Rangierlok von ADE hilft beim Verschub der Wagen.

Die Ausfahrt gabelt sich nun. Ich folge dem linken Ast und folge nun der Nebenbahn.

Es folgt der Kreuzungsbahnhof Jugheim.

Hier gabelt sich die Strecke erneut. Ich folge wiederum dem linken Ast und gelange dann nach Alborod.

Endpunkt Alborod.

Nun folge ich ab Jugheim dem rechten Ast.

Mitleser im H0-Modellbahnforum werden das Modul kennen... Unser "Schachtelbahner" Kurt war mit von der Partie.

Vorbei an einem Zementwerk.

Ende des zweiten Nebenbahn Astes.

Nun folge ich ab Nidda weiter der Hauptstrecke, wo am Ende ein weiterer Fiddle-Yard wartet, genau baugleich zum anderen am entgegengesetzten Streckenende.

Noch ein paar Bilder mit "Betrieb". Hier vom Fiddle-Yard Eliental. In der ersten Fahrplan Session war ich hier Fahrdienstleiter. Ziemlich entspannt war dieser Job.

Ein Personenzug in Schoppenhausen.

Hochbetrieb in Nidda.

Dieses kleine Diorama hat ein Kollege mitgebracht. Gleisbau ist eben nicht sonderlich einfach und schon gar nicht wenn man sich auch an einer gemeinsamen Stelle treffen soll.

In der zweiten Fahrplan Session war ich Fahrdienstleiter in Jugheim. Am Anfang war alles recht ruhig. Dann ist gute 2 Stunden nichts gefahren, weil die Rangierarbeiten in Nidda länger gedauert hatten. Und wenn sich einige Züge aufstauen, müssen die natürlich irgendwann auch mal kommen. Und so war es dann auch. Auf einmal waren alle Züge nahezu gleichzeitig fertig und der Bahnhof platzte aus allen Nähten. Da musste man dann schon ganz schön rotieren. Aber es hat Spaß gemacht, mal was zu tun zu haben.

Hier ein Blick auf die Bahnhofsordnung.

Und hier das Telefon. Knackpunkt war noch, dass die angeschlossenen zwei abzweigenden Nebenbahnen quasi im Zugleitbetrieb gefahren wurden. Das bedeute, dass ich mich prinzipiell noch um die Nebenbahnen kümmern musste. Also so war doch selbst ein Fahrdienstleiterjob an so einem kleinen Bahnhof relativ stressig.

Es war wieder mal sehr schön an einem Fremo Treffen teil zu nehmen, v.a. aktiv teil zu nehmen. Ich finde es super, dass man auch als Gast immer gleich mit eingebunden wird. Aber prinzipiell wird es auch erwartet. Wenn man kommt, dann sollte man auch was machen. Nicht immer gibt es genug Freiwillige für die Dienste und dann wird man schon mal gezwungen. Aber dieses mal wollte ich sowieso Fahrdienstleiter machen und dann kam mir das ganz gelegen, dass der Andrang auf diese Posten nicht so stark war. Ich glaube das ist meistens so. Die Leute wollen lieber fahren und Fahrdienstleiter ist eher unbeliebt.

Qualitativ waren die Module wie auch in Sinsheim richtig spitze. Da gab es ordentlich was für die Augen, was mich sehr gefreut hat. So hat sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt. Wie ich es mitbekommen habe wird es aber ein Fremo Treffen vom HEB Verein nicht mehr geben, weil der Andrang nicht so groß war. Erst ziemlich spät kamen die Anmeldungen rein, so dass man am Anfang sogar nur mit um die 10 Leute geplant hat. Schade.