Bogenmodule

Hier werden alle meine Bogenmodule beschrieben, die keinen besonderen Vorbildbezug haben.

Bogenmodul 1 - aufgelassener Anschluss

Damit das Bogenmodul der Zillerbrücke leichter zu transportieren ist, habe ich beschlossen ein der Form her identisches Bogenmodul, allerdings spiegelverkehrt, zu bauen. Somit lässt sich wunderbar ein Doppeldecker zum transportieren bauen.

Das Material ist gesägt und kann verleimt werden.

Damit die Grundplatte keinen Bauch macht, wird sie beim Verkleben beschwert.

Und fertig.

So können die beiden Module also später gestapelt werden - nur dann natürlich Gesicht auf Gesicht ;-)

Das Gleis wird verlegt...

... verklebt und geschottert.

Unter dem Modul wurde die umfangreiche ;-) elektrische Betriebseinrichtung fertig gestellt.

Das neue Bogenmodul wird ein aufgelassener Anschluss. Als Güterschuppen kommt Auhagen 11351 zum Einsatz. Damit eins geklärt ist: Natürlich ist die Laderampe für Schmalspur zu hoch. Das liegt daran, dass der Anschluss (als er noch im Einsatz war) von aufgerollten Normalspurwagen bedient worden ist, da die Güter stets auf der Normalspur weiter transportiert worden sind. Doch die Lastkraftwagen waren billiger, daher wurde der Anschluss in den 70er Jahren aufgelassen. Heute sieht man noch die Abdrücke der Schwellen im Gleisschotter. Die Gleise sind aber demontiert und auch von der Weiche ist heute nichts mehr zu sehen. So, wäre das auch schon mal geklärt ;-)

Das Gebäude habe ich gleich mit Pulverfarben gealtert.

Die Zufahrt wurde mit Gips modelliert, wird nach dem Trocknen noch etwas bearbeitet und dann koloriert.

Auch die andere Gleisseite ist fertig geerdet und um einen Weg bereichert.

Die Betonzufahrt habe ich etwas bearbeitet (es sollen Schlaglöcher sein) und koloriert. Alterung folgt.

Eine alte nicht mehr funktionsfähige und zudem nicht mehr komplette Leuchte sorgt für keine Helligkeit mehr, da der Anschluss ja still gelegt ist.

Das Kopfsteinpflaster sowie die Betonzufahrt ist gealtert.

Der Boden für den Wald bekam noch eine Erdung mit grober Erde (um einen Kontrast zum restlichen Teil darzustellen) sowie etwas zerkleinertes Unterholz aus dem Garten.

Und das erste Gras wächst auch schon.

Um Mosdecken auf den Waldboden nachzubilden habe ich etwas Flock beige und ein Mü hellgrün auf die Erde gestreuselt.

Danach ist wieder etwas Gras über die Sache gewachsen.

Die Begrasung ist abgeschlossen, zusätzlich wurde in gewohnter Art und Weise Moos auf den Grasspitzen verteilt.

Die Straßenflächen sowie das Dach des Güterschuppens hat auch etwas Moos-Flock erhalten.

Meine Interpretation eines Waldbodens:

Nun geht es mit Bäumen und Büschen setzen weiter.

Dann kommen schon ein paar Büsche aufs Modul.

Auf Anraten im Forum habe ich einen Holzprellbock im schlechten Zustand nachgebildet.

Dazu haben sich noch zwei Holzstapel - schon etwas vermoost - angesiedelt.

Der Prellbock ist fertig und gealtert.

Die Holzstapel wurden ebenfalls gealtert. Jetzt wo ich das Bild sehe könnte vorne noch etwas mehr braun nicht schaden ;-)

Und es sind zwei weitere Fichten hinzu gekommen. Bis hier mal ein richtiger Wald entsteht wird es noch etwas dauern. Ist ja auch eine Kostenfrage.

Auf dem Modul fährt nun noch eine Kutsche von Noch vorbei.

Neulich kam wieder eine Lieferung von MBR mit einem Paket Bäumen. Dazu habe ich mir auf der Schmalspur Expo einige Büsche von Polak gekauft, so dass ich auch das Bogenmodul 1 fertigstellen konnte.

Der Fichtenwald ist gewachsen:

Und weitere Büsche verschönern das Modul zunehmend.

Die letzten Details habe ich mit Grafitti Decals vervollständigt, die ich bei Andreas Nothaft bezogen habe.

Von Busch habe ich mir die Straßenbegrenzung Nr. 1121 gekauft und eine Absperrung von der ehemaligen Anfahrtsfläche zu den Gleisen gebaut.