BR 118 von Piko

Die BR 118 von Piko hat eine NEM 652 Schnittstelle und daher wie üblich einen auf beiden Seiten gleichzeitig statt findenden Lichtwechsel. Folglich werden auch die angekuppelten Wagen angestrahlt. Doch die werksseitige Verkabelung ist sehr übersichtlich und auch für ungeübte Modellbahnbastler einfach zu ändern.

So sieht es ab Werk unter der Haube aus:

Und so muss die Verkabelung auf der Hauptplatine geändert werden:

Auf der rechten Seite ist die gelbe Litze um 2 Pins nach oben gerutscht. Folglich wird das rote Schlusslicht auf Seite 1 nicht mehr mit "Licht hinten" sondern mit "Aux 1" geschaltet. Auf der linken Seite wird die weiße Litze komplett abgelötet und mit "Aux 2" vom Decoder verbunden. Somit wird das rote Schlusslicht auf Seite 2 nicht mehr mit "Licht vorne" sondern mit "Aux 2" geschaltet.

Und wenn man schon beim Umbauen ist, habe ich der Lok auch gleich einen anständigen Decoder verpasst. Nun werkelt ein ESU LokPilot 3.0 im Dieselchen. Und das Beste: Der passt wirklich auf den Millimeter rein. Wie dafür gedacht.

Nach ein paar Jahren habe ich mich dazu entschieden der Lokomotive einen Sounddecoder zu spendieren. Dazu muss der Innenbereich etwas von störendem Plastik befreit werden, damit man alle Komponenten problemlos einbauen kann.

Die Rahmen werden abgetrennt.

Der ESU LokSpund V4 sowie das Powerpack werden im Bereich des ursprünglichen Decoderfachs eingebaut. Der Zimo LS40X20X09 Lautsprecher "Dumbo" wird auf der gegenüberliegenden Seite platziert.

Weitere Bilder gibt es selbstverständlich in der Bildergalerie.