Schattenbahnhof 1
Da die Anzahl meiner Züge kontinuierlich steigt muss ein Schattenbahnhof her. Der erste Schattenbahnhof findet unter der Anlagenplatte
"Mittelstadt" seinen Platz. Am hinteren Anlagenrand parallel zum Bahnhof führt die Rampe nach unten.
Den Gleisplan des Schattenbahnhofs kann man sich
hier ansehen.
Beginn der Rampe zum Schattenbahnhof.
Die Rampe führt parallel entlang des Bahnhofs Mittelstadt...
... macht eine 90° Kurve und gabelt sich mit einer Weiche in eine große Wendeschleife auf.
Alle Züge, die im Schattenbahnhof 1 abgestellt werden, biegen an der Weichen rechts ab und stoßen auf diese kleine Weichenstraße, die das
Zufahrtsgleis in drei Abstellgleise aufteilt.
Eine große 180° Kurve folgt darauf.
Die dreigleise Strecke wird mit zwei Bogenweichen zusammengeführt.
Am hinteren Anlagenrand sind außerdem seit 13. Oktober 2012 drei Stumpfgleise für Wendezüge in Betrieb.
Die Gleise schließen am Ende mit einem einfachen Holzprellbock ab.
Viel Betrieb...
Im Januar 2016 habe ich die Rampe umgebaut und den Gleisbau optimiert. Erstens fädelt die Rampe nun mit einer
schlanken Märklin K-Gleis Weiche vom Streckengleis aus, zweitens beginnt der Steigungsabschnitt bereits nach der
Weiche und ist damit insgesamt weniger steil, drittens wurde das Trassenbrett erneuert und für einen ebenen
Fahrtverlauf optimiert und viertens sind alle Bögen nun ausnahmslos mit Radius 424,6 mm gebaut.
Die Verbindung zum Nebenbahn Bahnhof "Pleinfeld" dem S-Bahn Bahnhof und der Verbindungsstrecke zum
Schattenbahnhof 2
stellen diese Weiche her. Zumindest bis Juli 2017.
Im März 2017 fasste ich den Endschluss
Fahrzeugröhren
zu beschaffen, um eine Auswahl meiner Züge dort abseits der Anlage zu lagern, da die beiden Schattenbahnhöfe bereits
ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben. Da die Röhren an einer Stelle meiner Anlage gedockt werden müssen, wurde nach
einigen Überlegungen eine geeignete Stelle gefunden. Die Röhren sollen vor dem S-Bahnhof temporär angedockt werden,
um die Züge ein- und ausfahren zu lassen. Dies hat jedoch zur Folge, dass die zuvor gezeigte Weichenstraße so nicht
mehr weiter bestehen kann und umgebaut werden muss.
Da die bestehende Weichenstraße ohnehin etwas entgleisungsfreundlich für problematische Fahrzeuge ist wegen der R1
und R2 S-Kurze im abzweigenden Weichenstrang, stand für mich der Plan fest, ausschließlich die schlanken K-Gleis
Weichen mit Radius 902,4 mm zu verbauen mit Ausnahme der ausfädelnden Weiche im Radius 424,6 mm, die jedoch nur
stumpf abzweigend befahren wird.
Zustand vor dem Umbau:
Einbau der vier neuen Weichen. Die erste Weiche hat, wie vorher erwähnt, Radius 424,6 mm. Alle anschließenden
drei Weichen weißen einen Radius von 902,4 mm auf.
Nachdem die neuen Trassenbretter eingebaut und die Gleise ausgerichtet sind, schaut die Weichenstraße so aus:
Von links nach rechts: Verbindungsstrecke zum Schattenbahnhof 2, Zufahrt zur S-Bahn Station "Neustadt Tief",
Anschlussgleis zur Fahrzeugröhre, Zufahrt zur Nebenbahn nach "Pleinfeld".
Der Gleisverlauf nach Pleinfeld schaut nun auch harmonischer aus.
Blick von unten auf die Trassenbretter.
Die Überwachung des Schattenbahnhofs findet mit Minikameras statt. Insgesamt fünf Kameras können mir die Situation unter
der Anlagenplatte am Monitor anzeigen. Mehr Informationen dazu gibt es
hier.