Forbach

 

Folgende Bilder habe ich am 27. März 2011 aufgenommen, als ich während meiner "Fototour" Mit der Bahn entlang der Murg und Kinzig unterwegs gewesen bin.

 

Nach gut halber Stunde Fahrt ist Forbach erreicht. Zuvor geht es noch durch  einer von vielen Tunneln, in diesem Fall der "Gausbacher Tunnel" mit einer Länge von 180 m.

 

 

In Forbach kreuzen sich immer die Eilzüge, der Gegenzug nach Menzingen fährt soeben ein.

 

 

Übrigens verkehrt erst seit Mai 2004 die Karlsruher Stadtbahn durchgängig auf der kompletten Murgtalbahn.

 

 

Nun kann der Eilzug nach Freudenstadt abfahren. Übrigens noch eine kleine Geschichte: Anscheinend hat den Triebfahrzeugführer mein fotografieren gestört, jedenfalls wurden sobald ich ausgestiegen bin die Vorhänge zugezogen. Die Lokführer werden ja immer bedauert, dass sie so ganz alleine da vorne hocken müssen, aber ich glaube dass die meisten keinen Wert auf Gesellschaft legen. Jedenfalls sind mir freundliche Triebfahrzeugführer nur selten begegnet. Nicht das erste mal, dass einem vor der Nase der Vorhang zugezogen wird oder das Glas milchig gemacht wird. Was die Lokführer da zu verheimlichen haben, kann ich mir nicht erklären.

 

 

 

Nun macht sich auch der Gegenzug auf den Weg...

 

 

... und nach kurzer Zeit kann man den Zug Richtung Freudenstadt oberhalb von Forbach sehen. Leider war das Wetter nicht sonderlich optimal, so dass die Sicht sehr betrübt ist.

 

 

Die nun folgenden 15 Minuten kann ich optimal für einige Fotos vom Bahnhof Forbach nutzen. Forbach ist deswegen interessant, weil hier ein kleiner Betriebshof mit Wagenhalle steht. Meist sind hier aber nur die älteren "kantigeren" GT 8-100C Triebwagen abgestellt, die an Werktagen bis Forbach pendeln, da sie keine Steilstreckenzulassung für die 5 % Rampe nach Freudenstadt haben. Diesen Streckenabschnitt dürfen dann nur die "runderen" GT 8-100D Triebwagen befahren.

 

Blick in Richtung Freudenstadt.

 

 

 

 

Die Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen.

 

 

Blick in Richtung Freudenstadt vom nördlichen Bahnsteigende aus.

 

 

 

Hier sieht man einen GT 8-100C Triebwagen abgestellt. In der Wagenhalle befinden sich zwei Weitere.

 

 

Die "Kurzzüge", die in Forbach enden, fahren dann meistens von Gleis 1 ab, was mit einem Prellbock vor dem Bahnhofsgebäude endet.

 

 

Blick Richtung Norden, also Rastatt.

 

 

Von der im gerade gezeigten Bild ersichtlichen Brücke kann man natürlich wunderbar die Bahnhofseinfahrt fotografieren.

 

 

 

Das Bahnhofsgebäude von Forbach.

 

 

Nun fährt die S 41 ein, der Triebwagen fährt sogar bis Eutingen. Dies geschieht alle 2 Stunden. Versetzt dazu fährt ab Freudenstadt die BR 425 bis Stuttgart, so dass sich zwischen Freudenstadt und Eutingen weiterhin ein 60-min Takt mit optimalen Anschlüssen ergibt.

 

 

Nun beginnt der Steilstreckenabschnitt. Insgesamt werden von Rastatt bis zum höchsten Punkt Freudenstadt Stadt 619 Höhenmeter überwunden. Der steilere Teil der Strecke verläuft dabei wie schon geschrieben zwischen Forbach und Freudenstadt, wo teilweise 5 % Steigung überwunden werden müssen. Daher gelten besondere Anforderungen an Fahrzeuge und Sicherungstechnik. Früher wurde der Abschnitt sogar mit Zahnstange betrieben.