Im Elbtal unterwegs

Während meines fünftägigen Aufenthaltes in Dresden bei einem Modellbahnkollegen unternahmen wir am 24. September 2012 eine Rundreise durchs Elbtal. Die Tour sah folgende Stationen vor: Dresden, Pirna, Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau, Königstein, Rathen und Schöna.

Pirna

Von Dresden aus führte die Reise um 08:31 Uhr mit der S 1 nach Pirna. Auf nachfolgendem Bild sieht man den ausfahrenden Zug Richtung Bad Schandau.

Der Bahnhof Pirna liegt an der Bahnstrecke Decin - Dresden-Neustadt, besser bekannt unter dem Namen "Elbtalbahn", die über Bad Schandau nach Tschechien führt. Im Regionalverkehr sind auf dieser Strecke nur die S-Bahn Linien 1 Meißen - Bad Schandau (- Schöna) im 30 min Takt sowie die in der HVZ durchgebundene S 2 vom Flughafen anzutreffen, die jedoch in Pirna endet. Im Fernverkehr gibt es regelmäßige EuroCitys, die von Deutschland nach Tschechien unterwegs sind. Auch der Güterverkehr ist stark vertreten.

Auf Gleis 2 steht die S 2 bereit, die in Kürze zum Flughafen fährt.

In Pirna beginnt der viergleisige Streckenabschnitt, um die S-Bahn auf eigenen Gleisen Richtung Dresden fahren lassen zu können.

Blick von Gleis 2 in Richtung Hausbahnsteig. In Pirna fahren vom Hausbahnsteig Gleis 1 immer die S-Bahnen Richtung Bad Schandau ab. An Gleis 2 beginnen und enden die Verstärkerzüge der S 2. Von Gleis 3 fahren die S-Bahnen der Linie 1 Richtung Dresden ab.

Auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes liegt Gleis 4. Hier beginnt die Bahnstrecke Pirna - Kamenz, die jedoch nur noch bis Dürrröhrsdorf in Betrieb ist. Der Abschnitt Dürrröhrsdorf - Arnsdorf ist mittlerweile stillgelegt. In Dürrröhrsdorf zweigt aber wiederum die Strecke Dürrröhrsdorf - Neustadt ab, die weiterhin als Nebenbahn betrieben wird. Welche Fahrzeuge zum Einsatz kommen sieht man ja:

Seit dem 12. Dezember 2010 befährt die Städtebahn Sachsen überwiegend mit Triebwagen vom Typ Desiro (es gibt auch noch einen DWA LVT/S) im Zweistundentakt die Strecke Pirna - Dürrröhrsdorf - Neustadt - Sebnitz - Bad Schandau. Montag bis Freitag wird zwischen Pirna und Neustadt im Stundentakt gefahren, meistens mit dem von Bombardier geliehenen LVT/S. Güterverkehr findet nicht mehr statt.

Strecke Richtung Neustadt.

Neustadt (Sachsen)

Neustadt ist zurzeit Endpunkt der Bahnstrecke und somit ein Kopfbahnhof. Der 12 km lange Streckenabschnitt nach Neukirch (Lausitz) West ist nicht mehr in Betrieb und seit 2007 an die Deutschen Regionaleisenbahn GmbH (DRE) verpachtet.

Da in Neustadt Zugkreuzung stattfindet, muss der Gegenzug aus Bad Schandau abgewartet werden. Wegen Kopfmachen gibt es genug Aufenthaltszeit für ein paar Fotos vom Bahnhof.

Wie man sieht wurden die Gleisanlagen auch schon zurückgebaut.

Hier fuhren die Züge einst weiter Richtung Neukirch (Lausitz) und Bautzen.

Man erkennt gut den Hosenträger vor dem Bahnhof Neustadt, um den Gleiswechsel zu ermöglichen. Alle Züge nach Pirna fahren vom Hausbahnsteig Gleis 1 ab, alle Züge nach Bad Schandau von Gleis 3.

Einfahrt der SBS aus Bad Schandau.

Sebnitz (Sachsen)

Nächste Station war Sebnitz. Kenner wissen warum: Hier hat Tillig seinen Firmensitz und es gibt einen Werksverkauf sowie den Modellbahnshop Sebnitz.

Nach dem Besuch bei Tillig führt die Fahrt zwei Stunden später weiter mit der SBS nach Bad Schandau.

In Sebnitz zweigte einst die Bahnstrecke ins tschechische Rumburk ab. Jedoch endet die Strecke aus Tschechien bereits vor der Deutschen Grenze in Dolní Poustevna (Niedereinsiedel). Die weitere Strecke über die Landesgrenze ins sächsische Sebnitz ist seit 1945 stillgelegt. Nach vielen langjährigen Verhandlungen wurde aber nun endlich ein Vertrag zum Wiederaufbau des kurzen Streckenabschnittes unterzeichnet. Bis Juli 2014 soll der Grenzübergang wieder von Zügen befahren werden können. Geplant ist eine Durchbindung der Züge von Rumburk über Sebnitz und Bad Schandau nach Děčín im Zweistundentakt. Die auf dem Sächsische-Schweiz-Ring verkehrenden Züge der Städtebahn Sachsen werden dann zukünftig in Sebnitz enden. Zum Einsatz sollen die polnischen Dieseltriebwagen PESA LINK II (ČD-Baureihe 844) kommen.

Mittlerweile sind auch in Sebnitz Rückfallweichen im Einsatz, Zugkreuzungen gibt es jedoch außer im Berufsverkehr nahezu keine mehr.

Bad Schandau

In Bad Schandau angekommen hieß es Beeilung...

... denn bereits um 12:41 fuhr der Bus 260 in die Stadtmitte zum Elbkai.

Vom Elbkai muss man einen kleinen Fußweg auf sich nehmen um zum Anfangsbahnhof der...

Kirnitzschtalbahn

... zu gelangen. Die Kirnitzschtalbahn ist eine meterspurige Straßenbahn mit einer Streckenlänge von 7,9 km und verbindet durch das Kirnitzschtal Bad Schandau mit dem Lichtenhainer Wasserfall.

Stadtpark

Stadtpark ist der südliche Endpunkt der Strecke. Die durchgehend eingleisige Straßenbahnlinie hat zwei Ausweichstellen, wobei sich eine direkt neben dem Depot befindet. An den Endpunkten befindet sich jeweils ein Umsetzgleis, damit die Triebwagen um die angekoppelten Beiwagen rangieren können.

Wie man sieht - sieht man nichts. Die Kirnitzschtalbahn ist die einzige deutsche Straßenbahnlinie, die keine Liniennummer trägt.

Am 7. August 2010 war das Kirnitzschtal von einem schweren Hochwasser betroffen. Dabei wurde teilweise die Strecke unterspült, Stützmauern beschädigt und der Wagenpark erlitt Motorschäden. Der Betrieb musste daraufhin eingestellt werden, konnte jedoch bereits am 28. August 2010 mit Einschränkungen zwischen Stadtpark und Beuthenfall nach einem Sonderfahrplan wieder aufgenommen werden. Durch Fördermitteln in Höhe von 1,8 Millionen Euro konnte auch der verbleibende Streckenabschnitt bis zur Endhaltestelle Lichtenhainer Wasserfall reaktiviert werden und die Straßenbahn kann seit dem 14. Dezember 2012 wieder die komplette Strecke befahren.

Schneiderweiche

Da ich die Tour jedoch am 24. September 2012 unternommen habe, war die Strecke nur bis Beuthenfall in Betrieb. Dort befindet sich jedoch keine Ausweiche, so dass der vordere Triebwagen von den Beiwagen abkoppelt und bis zur Ausweiche Schneiderweiche als Leerfahrt hinter dem Regelzug herfährt. Daher begegnete mir an der Ausweiche nicht nur der Regelzug, sondern auch der leere Triebwagen. Er fährt dann wieder hinter dem Bergwärts fahrenden Triebwagen nach Beuthenfall zurück und kann den Zug zurück nach Bad Schandau übernehmen.

Beuthenfall

An der temporären Endhaltestelle Beuthenfall angekommen wird der vordere Triebwagen abgekoppelt...

... und der von Schneiderweiche aus leer fahrende Triebwagen kann am anderen Zugende angekoppelt werden.

Die Kirnitzschtalbahn, die Woltersdorfer Straßenbahn und die Straßenbahn Naumburg sind die einzigen Straßenbahnbetriebe in Deutschland, die bis heute ausschließlich zweiachsige Fahrzeuge älterer Bauarten einsetzen.

Da bis zur Rückfahrt 15 Minuten verbleiben habe ich spontan beschlossen die restliche Strecke zum Endpunkt zu Fuß zurückzulegen.

Man sieht natürlich noch sehr deutlich die Spuren des Hochwassers.

Lichtenhainer Wasserfall

Das Gasthaus am Lichtenhainer Wasserfall.

Die Endstation mit Ausweiche.

Sehr ungewöhnlich ist die Gleisführung in Seitenlage der Straße (in Richtung Lichtenhainer Wasserfall gesehen rechts). Dies erfordert natürlich bei den Autofahrern höchste Aufmerksamkeit, da ihnen auf der rechten Straßenseite eine Straßenbahn entgegen kommen kann. Daher weißen Schilder die Autofahrer darauf hin, dass ein ausweichendes Auto stets Vorfahrt hat.

Beuthenfall

Nun geht es wieder zurück nach Bad Schandau.

Depot

Diesmal habe ich noch ein paar Bilder vom Depot und der Ausweiche gemacht.

Durch die ca. 360 m² große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Betriebshofs können etwa 1/5 des Energiebedarfs für die Straßenbahn gedeckt werden.

Sogar der Personenaufzug Bad Schandau wurde von 1904 bis 1921 mit Strom aus der Oberleitung versorgt.

Stadtpark

Da sich alle Haltestellen auf der (von Bad Schandau aus gesehen) rechten Seite befinden, besitzen die Beiwagen sogar nur einseitig Türen, obwohl es sich eigentlich um eine Straßenbahn mit Zweirichtungsfahrzeugen handelt

Bad Schandau

Zurück in Bad Schandau bleibt noch ein wenig Zeit für Bilder vom Bahnhof.

Der Bahnhof Bad Schandau liegt an der Bahnstrecke Děčín – Dresden am linken Elbufer. Er ist Grenzbahnhof im internationalen Verkehr zwischen Deutschland und Tschechien und heute der einzige Fernverkehrshalt in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Eine Fähre und eine Brücke verbinden Bahnhof und Stadt, die auf der anderen Seite der Elbe liegt. Außerdem zweigt in Bad Schandau die Bahnstrecke nach Bautzen ab, die heute jedoch bereits in Neustadt (Sachsen) endet.

Von der Deutschen Bahn und der Stadt Bad Schandau wird der Bahnhof als "Nationalparkbahnhof" vermarktet und wurde zwischen 2008 und 2011 grundlegend saniert. Dafür wurde er von der Allianz pro Schiene als Bahnhof des Jahres 2012 (Sonderpreis Tourismus) ausgezeichnet.

Auf Gleis 4 steht der Desiro bereit, der im 120 min Takt von Bad Schandau ins 30 min entfernte Děčín fährt. Durch ungünstige Fahrzeitlage müssen für diese Linie sogar zwei Fahrzeuge eingesetzt werden, die sich kurz vor Schöna begegnen.

Natürlich wurden die Gleisanlagen Jahr für Jahr zurückgebaut, so dass in Bad Schandau nur noch Gleise für das Nötigste anzutreffen sind. Wie großzügig Bad Schandau mal war sieht man v.a. wenn man sich die Modellbahnanlage in Königstein anschaut.

Die abzweigende Nebenbahn nach Neustadt über Sebnitz.

Ankunft der S1 nach Meißen über Dresden.

Leider hatte die SBS Verspätung, so dass ich den Desiro nur aus dem Zug fotografieren konnte - sicher ist sicher.

Nächste Station ist das 3 Minuten entfernte...

Königstein (Sächsische Schweiz)

Nicht nur wegen des Bahnhofs und der Umgebung lohnt sich ein Ausstieg. In Königstein befindet sich die Miniatur-Elbtalbahn, eine H0 Modellbahnanlage mit einem detailgetreuen Nachbau der Elbtalbahn zwischen Stadt Wehlen und Bad Schandau sowie der Nebenbahn nach Sebnitz.

Ein Doppelpack der "RBH" BR 143 durchfährt Königstein.

Blick Richtung Norden, Ausfahrt der S 1 mit BR 182.

Ein Raddampfer hat gerade abgelegt.

Königstein (Sächsische Schweiz) Modellbahn

Zur Modellbahn ist ein Fußmarsch von 15 Minuten bei gutem Schritt angesagt.

Die Anlage stellt - wie bereits erwähnt - detailgenau die Elbtalbahn zwischen Stadt Wehlen und Bad Schandau dar. Außerdem ist auch die Nebenbahn nach Sebnitz dargestellt.

Die Rundreise möchte ich in Sebnitz beginnen. Wir folgen nun also der Sebnitztalbahn in 1:87 bis nach Bad Schandau.

Heute hat der Bahnhof natürlich viel weniger Gleise. Aber die Anlage wurde ja auch nicht in der heutigen Epoche gebaut.

Ausfahrt eines Wendezuges mit einer V 100 Ost, der nun Richtung Neustadt weiter fährt. Hier endet die Fahrt im Schattenbahnhof.

Der Bahnhof Ulbersdorf ist erreicht. Heute ist es nur noch ein Haltepunkt, da die Weichen des Ausweichgleises ausgebaut wurden.

Von Goßdorf-Kohlmühle führte früher eine Schmalspurbahn nach Hohnstein. Die 1897 eröffnete Schwarzbachbahn wurde jedoch 1951 stillgelegt und abgebaut.

Ein kleiner Rückblick: Rechts die Sebnitztalbahn, links die Kurve der Elbtalbahn nach Bad Schandau.

Die Anlage existiert erst seit 2006, daher sind einige Gebäude noch im Bau und derzeit durch Pappmodelle dargestellt. Aber der Großteil der Anlage ist bereits fertig.

Vor der Einfahrt in Bad Schandau muss die 272 m lange Carolabrücke passiert werden, die über die Elbe führt. Leider ist sie in diesem Zustand nicht mehr zu sehen.

Der Pendelzug nähert sich Bad Schandau.

Bilder von Bad Schandau folgen gleich. Nun möchte ich zunächst den Schattenbahnhof präsentieren und die Elbtalbahn entlangfahren.

Recht außergewöhnlich ist der Einsatz eines Pater-Nosters. Für die Ausstellung steht ein Aufzug mit 12 Ebenen, auf denen jeweils drei Gleise vorhanden sind, zur Verfügung. Daneben stehen auch noch zwei konventionelle Schattenbahnhöfe an beiden Enden der Elbtalbahn zur Verfügung die zusätzlich auch noch unterirdisch verbunden sind.

Das ganze funktioniert natürlich vollautomatisch und ist höchst interessant anzusehen.

Der Zug muss sich nun etwas nach unten Schlängeln.

Schließlich kann er auf die Elbtalbahn geschickt werden.

Die Anlage wird komplett automatisch über die Software TrainController von Freiwald gesteuert. Dabei fahren nicht nur die Züge selbstständig über die Anlage, sondern auch die Lokwechsel und das Drehen der Dampfloks auf der Drehscheibe geschieht per Computer. Gefahren wird nach dem damals gültigen Fahrplan, wobei die Modelluhr 3 mal schneller läuft als die echte Uhr. Dadurch dauert aber trotzdem ein Umlauf 90 Minuten. In dieser Zeit wird 5 mal die Drescheibe befahren und 4 mal die Lok gewechselt (DR auf CSD und umgekehrt).

Nun beginnt die Elbtalbahn, entlang der Bahnhöfe Stadt Wehlen, Kurort Rathen und Königstein wird der Endpunkt Bad Schandau erreicht.

Über einen Spiegel kann man sich die "Millionenmauer" im Modell anschauen. Das Bauwerk bekam durch die hohen Kosten diesen Spitznamen.

Wirklich gut nachgebaut - man erkennt sofort, dass ich hier vor einigen Minuten in 1:1 stand und Fotos gemacht habe.

Der Leitstand der Anlage. Sorry für die Flasche, habe ich erst später bemerkt.

Vorbei an Königstein...

... ist nun Bad Schandau erreicht.

Ja, hier sieht man mal, welch großzügige Bahnanlagen einst vorhanden waren.

Rechts im Bild sieht man die Carolabrücke der Sebnitztalbahn.

Auf einem Abstellgleis steht die "Taucherbrille" der CSD bereit.

Die als Bohlenübergang getarnten Entkuppler sorgen dafür, dass die Loks automatisch abgekoppelt werden.

Hier kam gerade ein Zug an und wurde von der deutschen Lok abgekoppelt.

Nun setzt sich das tschechische Fahrzeug in Bewegung...

... und koppelt an die Wagen an.

Links sieht man einen Knopf "Freigabe nach Bremsprobe". Dieser muss vom Personal gedrückt werden, erst danach kann der Zug abfahren. Man geht eben auf Nummer sicher, dass die Lok auch wirklich angekoppelt hat.

Das Bahnhofsgebäude entstand in Laser-Cut Bauweise nach den genauen Maßen des Vorbilds.

Hinter Bad Schandau führt die Strecke noch ein wenig weiter und endet in Bad Schandau Ost.

Leider haben sich vom "Sponsoren-Zug" ein paar Wagen abgekoppelt. Daher hat sich schon der Betrieb ziemlich aufgestaut. Zur Rettung musste ein ER 20 bereitgestellt werden der manuell an die Wagen rangiert wurde und diese weggezogen hat.

Eine Dampflok befährt die Drehscheibe, damit die Lok wieder "Kessel voraus" Richtung Königstein abfahren kann.

Nach diesem Modellbahngenuss - die Anlage ist wirklich allererste Sahne, schon alleine wegen dem realistischen Fahrbetrieb lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall - geht es wieder zurück zum Bahnhof in 1:1 um mit der S-Bahn nach Rathen zu fahren.

Königstein (Sächsische Schweiz)

Um den Lärm im touristisch hochfrequentierten Elbtal einzudämmen hat die DB Streckenabschnitte im Bereich Wehlen, Rathen und Königstein versuchsweise mit Schienenstegdämpfern ausgerüstet.

Einfahrt der S 1 nach Meißen.

Kurort Rathen

Nach einer Station ist Rathen erreicht.

Sicherlich ist auch hier der Grund für meinen Zwischenstopp bekannt: die Eisenbahnwelten in Rathen, eine große Gartenbahn auf ca. 5800 m² mit rund 4500 m Gleisen, Spurweite G. Jedoch hatte ich nicht sonderlich viel Glück. Wegen "Wartungsarbeiten" wurde der Betrieb eher eingestellt und ich konnte mir nur leere Gleise von außen anschauen :-(

Also habe ich spontan beschlossen die Elbtalbahn auf deutscher Seite komplett abzufahren und bin mit der S 1 wieder zurück Richtung Bad Schandau bis nach Schöna gefahren.

Auch in Rathen sind die Schalldämpfer verbaut.

Schöna

Blick Richtung Süden, also nach Tschechien. In knapp 2 km Entfernung liegt auch schon der Grenzübergang.

In Schöna befindet sich für die S-Bahnen eine Abstellgruppe mit 2 Gleisen.

Mit der S-Bahn ging es schließlich wieder zurück nach Dresden, wo ich gegen 18:30 Uhr eintraf.