| Herkunft | Österreich |
| Gattung | Dieseltriebwagen |
| Epoche | VI |
| Hersteller Lokomotive | Halling |
| Hersteller Decoder | ESU LokPilot V4 DCC |
| Hersteller Powerpack | ESU Powerpack |
| Länge über Kupplung im Original / Modell | 18,1 m / 20,8 cm |
| Anzahl Motoren | 2 |
| Anzahl Haftreifen | 0 |
| Anzahl angetriebene Achsen | 4 |
| Anzahl Achsen insgesamt | 4 |
| Motor | Gleichstrommotor |
| Funktionen: | |
| - F0 | Lichtwechsel weiß/rot Führerstand 1 |
| - F1 | Lichtwechsel weiß/rot Führerstand 2 |
| - F3 | Rangiergang |
| - F4 | Ausschalten der Anfahr-/ Bremsverzögerung |
| - F7 | Innenbeleuchtung |
| - F8 | Licht weiß Führerstand 1 |
| - F9 | Licht weiß Führerstand 2 |
| - F10 | Licht rot Führerstand 1 und 2 |
Das silberne Teil habe ich nachträglich angemalt, da es auch beim Vorbild silbern gehalten ist.
Wie das Vorbild besitzt auch das Modell zwei unterschiedliche Seitenblenden.
Das Modell ist sehr genau bedruckt und v.a. an den Türen sind alle Piktogramme korrekt wieder gegeben.
Das Fahrzeug muss selber zugerüstet werden, dazu stehen zahlreiche Teile zur Verfügung.
Erst danach kann man auf so eine Front blicken. Die Spiegelhalterungen sollte man vor dem Einkleben rot anmalen, denn beim
Vorbild sind sie auch rot und nicht grau.
Hier hat sich Gott sei Dank Halling die Mühe gemacht und die Front-Steckdosen als Zurüstteil ausgeführt. Leider aber nur zwei. Die
dritte Steckdose ist aufgedruckt. Warum, das ist mir schleierhaft. Auch hier wurde richtig recherchiert: Wie auch beim Vorbild
befindet sich die blaue Steckdose auf der einen Front links und auf der anderen Front rechts. Dies ist auch korrekt in der
Anleitung beschrieben.
Zwei Motoren treiben den Triebwagen an. Es ist eine NEM 652 Schnittstelle sowie LED Beleuchtung vorhanden. Die kann man sogar so belassen,
denn wie man auf den folgenden zwei Bildern sieht, schaut das Ergebnis ganz gut aus.
Spitzensignal mit warmweißen LEDs:
Schlusslicht:
Mit dem neuen Modell lässt sich dann z.B. so eine Einheit bilden (VT1 + B4 36 + Vs6):
In Wirklichkeit wird aber wegen der Motorleistung an Stelle des Steuerwagens ein weiterer VT angekoppelt. Aber die Komposition VT + Vs
wäre durchaus vorbildlich, weshalb ich mir im Laufe der Zeit noch einen Vs kaufen werde um den Solo VT vorbildlich zu ergänzen.
Und wer jetzt ganz genau hinschaut und sich mit der Bahn auskennt, der wird einen Fehler finden...
Was natürlich auffällt sind die unterschiedlichen Ausmaße. Wie eingangs geschrieben ist die Zillertalbahn komplett auf Rollwagenverkehr
ausgelegt. Daher sind alle Bogenradien größer gewählt und das Lichtraumprofil ist großzügiger ausgelegt. Somit sind auch die Fahrzeuge
der Zillertalbahn bulliger als die anderer Schmalspurbahnen.
Zur Auflösung des kleinen Rätsels: Der Triebwagen ist falsch herum gereiht. Man müsste ihn um 180° drehen, damit sich die blauen
Steckdosen gegenüber liegen. Übrigens hat Liliput dies an den Modellen des Lupos und der Pendelzugwagen auch falsch nachgebildet.
Eigentlich könnte man die Fahrzeuge gar nicht koppeln wenn man es wie ein Nietenzähler genau nimmt.